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Selbstbestimmt und sicher leben im Alter

Sie möchten gerne eigenständig leben, aber dennoch Hilfe in Anspruch nehmen, wo nötig?

Dann bieten Ihnen die Service-Wohnungen in Kemmern genau die richtigen Möglichkeiten. Ein Angebot mit idealen Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Leben und eine sichere Zukunft, zentral gelegen und mit hervorragender Infrastruktur.

Barrierefrei wohnen im Grünen

In ruhiger Wohnlage im Grünen entstehen 2- und 3-Zimmer-Servicewohnungen mit einer Wohnfläche von 64 bzw. 86 Quadratmetern. Die Wohnungen erstrecken sich über drei Geschosse und sind alle ohne Barrieren, einfach und komfortabel zu erreichen – die oberen Etagen über einen Aufzug.

Eine moderne Architektur, hochwertige Materialien und großzügig gestaltete Grundrisse mit viel Licht prägen die Atmosphäre der Wohnanlage. Die 2- und 3-Zimmer-Wohnungen – alle mit Fußbodenheizung ausgestattet – erhalten zum Beispiel hochwertige, pflegeleichte Vinyl-Fußböden.

Bewegungsfreiheit

nimmt einen hohen Stellenwert ein und findet sich in allen Räumen, besonders aber auch in den Bädern mit bodengleichen Duschen oder beim schwellenarmen Übergang zu Terrassen oder Balkonen wieder. Hygiene und Natürlichkeit bei der Auswahl der Materialien und Gegenstände tragen zu einem angenehmen Wohnklima und somit zu einem positiven Wohngefühl bei.

ASB-Betreuung und Tagespflege

Soviel Selbständigkeit wie möglich und soviel Betreuung wie nötig – das bietet das Betreuungsangebot des ASB. Helfende Hände, ein Miteinander mit Gleichgesinnten, eine intakte Nachbarschaft und kurze bequeme Wege – sind Werte, die im Alter zunehmend wichtiger werden.

Ein auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmtes Wohn- und Betreuungskonzept unterstützt langfristiges Wohnen und eine eigenverantwortliche Lebensführung – so wie Sie es sich wünschen, auch bei späterer Pflegebedürftigkeit.

AKTUELL

Fertiggestellt: Alle Wohnungen sind am 1. September bezugsfertig

Tagespflege eröffnet am 1. Oktober

Mit dem „Servicewohnen Kemmern“ rückt jetzt für einige Menschen die Aussicht ein großes Stück näher, bis ins hohe Alter selbstständig zu bleiben und die persönliche Freiheit zu bewahren. Das Konzept mit der ins Haus integrierten Tagespflege ging nach gut einem Jahr Bauzeit am 1. September in Betrieb. Noch sind wenige Wohnungen zu haben. Für die Tagespflege im Haus, die am 1. Oktober eröffnete, sind jetzt Bewerbungen möglich beim ASB Forchheim, Frau Eismann, Tel. 09191/700 766.

„Phänomenales Beispiel für gelungenes Miteinander von Jung und Alt“

Zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik und Gesellschaft folgten am 21. September der Einladung zur feierlichen Einweihung des Servicewohnens mit Tagespflege. „Ein phänomenales Beispiel für das gelungene Miteinander von Jung und Alt“ nannte es etwa Landrat Johann Kalb. Doch er war nicht der Einzige, der seiner Freude über das Mehrgenerationenprojekt vor den Toren Bambergs mit einer Lobrede Ausdruck verlieh. „Ein Leuchtturmprojekt“ ist es laut Bürgermeister Rüdiger Gerst geworden, eine „Pflege-WG, die in jeden Ort gehört“, nannte die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner in ihrem Grußwort die Servicewohnanlage mit integrierter Tagespflege. Die gelernte Pflegerin fand in dem Projekt zugleich eine Antwort auf die Frage, wie man pflegende Angehörige sach- und fachgerecht entlasten kann.

Nach dem symbolischen Spatenstich Anfang Juni letzten Jahres ging es überraschend schnell voran mit den Bauarbeiten an dem Projekt, von dem sich die örtlichen Verantwortlichen unter Führung von Rüdiger Gerst nicht weniger versprachen als einen „Meilenstein für die Betreuungssituation älterer Menschen in unserer Gemeinde“. Die Erleichterung über die schnelle Fertigstellung war dem Bürgermeister auch bei der Einweihung noch anzusehen, dauerte es doch immerhin fast zehn Jahre von der Idee bis zur Realisierung des Projekts. Den Grund für den außergewöhnlichen Schlussspurt machte Gerst beim projektierenden Architekturbüro Schlund (Bad Staffelstein) aus, dessen Team „mit Unverdrossenheit, Sachverstand und Liebe zum Detail die Fertigstellung konsequent verfolgt und dem Projekt seinen Stempel aufgedrückt“ habe.

Mit 19 seniorengerechten Wohnungen samt einer ins Haus integrierten Tagespflege für 22 Personen im westlichen Ortsbereich unweit des Rathauses von Kemmern, im Ensemble mit der Grundschule und dem jüngst eingeweihten Kinderhaus Kuckucksnest hat die Gemeinde nun den erdachten „Campus für Schule, Vorschulkinder sowie Seniorinnen und Senioren“, so Gerst. Das mache Kemmern „zu einem Ort, wie wir ihn im Landkreis noch nicht haben“, sagte der Landtagsabgeordnete Holger Dremel mit Blick auf die örtliche Wettbewerbsfähigkeit. Bereits seit 2012 zählt Kemmern zu den 15 schönsten und zukunftsträchtigsten Orten im gesamten Freistaat Bayern.

Die Wohnanlage bietet nicht nur Raum für ältere Menschen, die auf Hilfe im Alltag angewiesen sind. Sie soll vielmehr zum „Grundpfeiler eines gelebten Generationen übergreifenden Gedankens in der Gemeinde“ werden, wie Rüdiger Gerst sagte. Dafür sorgen unterschiedliche Wohnformen für Senioren sowie individuelle Betreuung durch den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Forchheim, vom Einkaufsservice bis hin zur Tagespflege. „Sie leben selbstständig und unabhängig in Ihrem eigenen Zuhause und doch in der Gewissheit, jederzeit Hilfe durch die zahlreichen Hilfsangebote des ASB in Anspruch nehmen zu können. Diesen Traum vom Leben im Alter bietet das Mehrgenerationenprojekt Kemmern“, erklärte Sebastian Beetz, Geschäftsführer des ASB Forchheim.

Stimmen zur Wohnanlage

„Pflege-WG, die in jeden Ort gehört“

MdB Emmi Zeulner

„Ein Ort, wie wir ihn im Landkreis noch nicht haben“

MdL Holger Dremel

„Ein phänomenales Beispiel für das gelungene Miteinander von Jung und Alt“

Landrat Johann Kalb

„Meilenstein für die Betreuungssituation älterer Menschen in unserer Gemeinde”

Bürgermeister Rüdiger Gerst

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